Behörden in Österreich und Deutschland haben nach Hinweisen von HP-Partnern über 5.000 gefälschte HP-Artikel sichergestellt. Unter den beschlagnahmten Produkten waren einige Tausend gefälschter Tonerkartuschen.
HP geht seit vielen Jahren massiv gegen Produktfälschungen vor. Jetzt ist den Behörden in Deutschland und Österreich erneut ein großer Schlag gegen die Fälscher gelungen. Bereits zwischen Januar und März 2021 beschlagnahmten die lokalen Strafverfolgungsbehörden in Österreich tausende von gefälschten HP-Tonerkartuschen, nachdem sie von HP-Partnern vor Ort informiert worden waren. Parallel dazu entdeckten deutsche Zollbeamte an Flughäfen mit Unterstützung der Anti Counterfeiting and Fraud (ACF)-Teams von HP eine Ladung gefälschter Computer-Komponenten aus Ostasien.
„Der Verkauf von gefälschten Komponenten und Tonerkartuschen ist eine Verletzung des geistigen Eigentums mit schwerwiegenden Folgen für das Geschäft von Vertriebspartnern und Distributoren“, so Susanne Kummetz, Director Commercial und Consumer Channel bei HP Deutschland. „Illegale Produkte bieten dazu ein schlechtes Nutzungserlebnis und beschädigen unter Umständen die Hardware. HP-Original-Verbrauchsmaterialien wurden mit dem Ziel entwickelt, konsistente Qualitätsergebnisse zu liefern, denen die Benutzer vertrauen können“.
Unterstützt von HP haben die lokalen Behörden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) in den letzten fünf Jahren etwa zwölf Millionen gefälschte HP-Produkte beschlagnahmt. Zudem führte HP über 4.500 Audits und Inspektionen (CPPAs und CDIs) bei Lagerbeständen von Partnern oder bei verdächtigen Lieferungen an Kunden durch.
Im Rahmen des „HP Anti Counterfeiting and Fraud“ (ACF)-Programms schult der Hersteller seine Kunden und Partner darauf, beispielsweise gefälschtes Druckerzubehör zu erkennen.