Für ihre Appliance-Familie für Unified-Threat-Management (UTM) stellt Funkwerk Enterprise Communications das Release 1.80.0 bereit. Es bringt zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten, ein Quarantänebereich für Spam- und Viren-Mails sowie ein Web-Nutzerportal.
Umfangreiche statistische Auswertungsmöglichkeiten bringt das Release 1.80.0 für die UTM-Geräte (Unified-Threat-Management) von Funkwerk Enterprisce Communications mit. Administratoren ermitteln so, wie viele E-Mails das UTM-System angenommen hat und wie viele davon als Spam oder als Viren erkannt wurden. Weiter wird angezeigt, welche Content-Filter-Kategorien von den Netzwerk-Usern wie oft aufgerufen wurden.
Diese Informationen präsentiert das System grafisch aufbereitet im neu gestalteten Monitoring-Bereich. Ferner werden dort Daten zur Infrastruktur dargestellt: Wie viel Bandbreite haben etwa HTTP und FTP belegt? Außerdem gibt es eine Übersichtsseite. Welche Auswertungen dort angezeigt werden, kann der Administrator selbst festlegen.
In den UTM-Systemen 1500, 2100 und 2500 mit integrierter Festplatte gibt es mit dem Release eine Quarantänezone für unerwünschte E-Mails. Dort lassen sich Viren- und Spam-E-Mails nach dem POP3-Abruf ablegen, anstatt sie mit einer entsprechenden Markierung den Empfängern zuzustellen. Dies hat den Vorteil, dass die interne IT-Infrastruktur nicht durch Spam- und Viren-E-Mails belastet wird. Außerdem verhindert es, dass Clients durch eine E-Mail mit Viren in Berührung kommen.
Jeder einzelne Nutzer kann die eigenen Spam-E-Mails in seinem persönlichen Nutzerportal verwalten, oder wahlweise nur der Administrator. Je nach Voreinstellung durch den Administrator führen Anwender im Nutzerportal auch eigene Black- und Whitelists für die Spam-Erkennung. Zudem kann der Nutzer eigene Schwellenwerte festlegen, nach denen Spam und Viren erkannt werden. Das Release 1.80.0 gibt es als Download auf der Website von Funkwerk.