11n-Access-Point mit Drive-M

»M-Drive« von Cisco soll WLAN-Performanc sichern

14. Januar 2009, 13:07 Uhr | Werner Veith
Der Access-Point für 802.11n »Aironet 1140« von Cisco beherrscht die »M-Drive«-Technologie für eine bessere Funkabdeckung.

Mit der »M-Drive«-Technologie will Cisco bei ihrem 11n-Access-Point »Aironet 1140« die Frequenz-Parameter im Betrieb automatisch anpassen. Das Gerät arbeitet separat oder unter Aufsicht eines Wireless-Controllers.

Die Abdeckung eines Wireless-LANs ist keine statische Angelegenheit, da sich räumlichen Gegebenheiten immer wieder ändern können. Die »M-Drive«-Technologie im Aironet 1140 von Cisco für den Draft 2.0 von 11n soll einmal die Abdeckung verbessern. Zum anderen soll sie die System-Kapazität und Performance erhöhen. Der Access-Point (AP) verfügt über zwei 11n-Funkmodule und lässt sich auch über Power-over-Ethernet (802.3af) mit Strom versorgen. Entweder steuert ein Wireless-Controller den AP oder dieser arbeitet für sich.

Unter der M-Drive-Technologie hat Cisco zwei Funktionen zusammengefasst: »Radio Resource Management« (RRM) und »CleanAir«. Bei RRM soll eine so genannte Selbstheilung etwa tote Winkel verringern und so die Verfügbarkeit des WLANs erhöehn. Eine kontinuierliche Überwachung des Frequenzspektrums hilft RRM, die Funkleistung und die Kanaleinstellung des APs anzupassen. Außerdem werden per Load-Balancing WLAN-Clients auf APs verteilt.

Die Cleanair-Technologie soll Interferenzquellen finden, bestimmen, lokalisieren und deren Einfluss verringern. Dies schließt auch Nicht-WLAN-Geräte wie Mikrowellen, drahtlose Telefone oder Bluetooth ein. Das »Wireless Control System« (WCS) stellt den Einfluss der Störrungen optisch dar. Neben diesem ist für Cleanair auch der »Spectrum Expert Wi-Fi« notwendig.


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