Security-Lösungen integrieren mehr Funktionen

Thema der Woche: Unified-Threat-Management, Teil 1

6. Oktober 2008, 12:38 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Thema der Woche: Unified-Threat-Management, Teil 1 (Fortsetzung)

Günther Wiesauer, CEO von Underground_8 Secure Computing
Günther Wiesauer, CEO von Underground_8 Secure Computing

Network Computing: Welche Erwartungen haben Sie in puncto Performance-Entwicklung?

Janssen: »Wir haben mit der NSA-Serie bereits Produkte mit einer Mehr-Kern-Architektur auf den Markt gebracht. Sie wickelt die Deep-Packet-Inspection ab, ohne die Leistung von Anwendungen zu beeinträchtigen. Lösungen, die mit unterschiedlichen Schutztechnologien arbeiten und nur über einen zentralen Prozessor verfügen, sind in ihrer Leistung deutlich eingeschränkt. Wir sehen in der Mehr-Kern-Architektur die Lösung für heute und die nahe Zukunft.«

Wiesauer: »Hier folgen wir einer eigenen Strategie: Mit spezialisierten, energieeffizienten Hardware-Komponenten, Asics und dem speziell gehärteten Betriebssystem Sniper setzen wir auf eine bestmögliche Programmierung. Diese kommt ohne den gewaltigen OS-Overhead aus. Den dadurch entstehenden Leistungsgewinn nutzen wir für Performance-Steigerungen.«

Haas: »Bei der Integration bestehender Einzellösungen in eine UTM-Appliance helfen uns vor allem Mehr-Kern-Systeme. Dabei wird ein speziell auf die Appliance abgestimmtes Betriebssystem gefordert. Viele Wettbewerber addieren einfach Applikationen, ohne sie zu integrieren. Das Resultat: eine geringere Performance. Unsere Firebox XTM1050 bietet eine Kombination aus Rechenleistung, Geschwindigkeit und Schnittstellen.«


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