Server-based Computing

Wyse: Thin-Client für virtualisierte Umgebungen

11. September 2007, 23:16 Uhr | Bernd Reder

Speziell für den Einsatz im Bereich Desktop-Virtualisierung hat Wyse Technology das Thin-Client-System »V10L« entwickelt. Es kostet rund 320 Euro.

Ein Spezialist in Sachen Desktop-Virtualisierung ist das »V10L«. Es unterstützt neben der Software von Vmware auch die entsprechenden Produkte von Microsoft und Citrix. Zusätzlich ist der Rechner für das Zusammenspiel mit dem »Citrix-Presentation-Server« und den »Terminal-Services« von Microsoft ausgelegt.

»Der Wyse V10L ist auf alle Facetten der Virtualisierung zugeschnitten, sei es Applikations- oder Desktop-Virtualisierung«, sagt Tarkan Maner, Chief Executive Officer und Präsident von Wyse.

Als Prozessor kommt der C7 von Eden zum Einsatz. Als Betriebssystem nutzt das Wyse V10L die Version 5.2 von »Wyse Thin OS« (WTOS), das nur 2 MByte Speicher belegt. Laut Wyse bietet das V10L in dieser Zusammenstellung eine bis zu drei Mal höhere Leistung als Konkurrenzprodukte.

Deutlich erweitert hat Wyse die Unterstützung für Peripheriegeräte. Über drei USB-2.0-Ports lassen sich Sticks, externe Festplatten und mobile Geräte wie PDAs anschließen. Die digitalen Assistenten können zudem Daten mit dem Thin-Client-System synchronisieren.

Über die Connection-Broker von Citrix, Vmware oder Microsoft hat der Thin-Client Zugriff auf virtualisierte Desktop-Umgebungen auf Servern. Der Zugang auf Virtual Machines kann aus Sicherheitsgründen auch über Https-Links erfolgen.

Klassische Einsatzgebiete für das V10L sieht Wyse in Systemumgebungen mit einem hohen Datenaufkommen, etwa der Dokumentenverwaltung, im Gesundheitswesen, bei Finanzdienstleistern und in der Forschung.

Technische Details zum Thin-Client Wyse V10L

www.wyse.com


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