Keysight koordiniert europaweites 6G-Testbed

5G-Advanced- und 6G-Funktionen erproben und validieren

13. Januar 2023, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Keysight Technologies hat gemeinsam mit sechzehn Organisationen die 6G-Sandbox gegründet. Dabei handelt es sich um ein europaweites Testbed für 6G-Experimente und die Validierung von 5G-Advanced- und 6G-Funktionen. Keysight wird im Rahmen von 6G-Sandbox als Projektkoordinator fungieren.

Das von Horizon Europe finanzierte Projekt 6G-Sandbox ist eines von 35 neuen Projekten, die das SNS JU (Smart Networks and Services Joint Undertaking) ins Leben gerufen hat. Dieses hat die Europäischen Kommission im Jahr 2021 gegründet, um die Entwicklung intelligenter Kommunikationskomponenten, -systeme und -netzwerke zu unterstützen, die für den Aufbau einer europäischen Lieferkette für fortschrittliche 5G- und 6G-Techniken als unerlässlich gelten. Das Projekt ziele darauf ab, EU-weite Experimentierplattformen zu entwickeln, um vielversprechende technische Voraussetzungen für 6G zu testen, darunter Zero-Touch-Management, flexible Multi-Tenancy-Architektur, Netzwerkintelligenz, Sicherheit, digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz (KI) und rekonfigurierbare intelligente Oberflächen.

Im 6G-Testbed lassen sich laut Keysight digitale und physische Knoten miteinander kombinieren, um vollständig konfigurierbare, verwaltbare und kontrollierbare End-to-End-Netzwerke für die Validierung neuer Techniken und Forschungsfortschritte für 6G bereitzustellen. Organisationen sollen die Möglichkeit erhalten, Versuche auf vier experimentellen Plattformen in Malaga (Spanien), Berlin (Deutschland), Oulu (Finnland) und Athen (Griechenland) durchzuführen.

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