HP Storage Works 2000 Modular Smart Array

Einstiegslösung für SAN-basiertes Speichern im Mittelstand

7. Februar 2008, 9:04 Uhr |

Neues Smart-Array soll kostengünstig, effizient und zuverlässig arbeiten. Zudem soll es die Betriebskosten durch Speicherzentralisierung senken, Speicherumgebungen effizienter verwalten und Ausfallzeiten reduzieren.

Die Betriebskosten durch Speicherzentralisierung senken, Speicherumgebungen effizienter verwalten und Ausfallzeiten reduzieren: Diese Anforderungen mittelständischer Unternehmen adressiert HP mit dem HP StorageWorks 2000 Modular Smart Array (MSA2000).

Damit soll diesen Unternehmen eine kostengünstige und einfach zu bedienende Einstiegslösung für ein Storage Area Network (SAN) bereitstehen. Funktionen für eine maximale Verfügbarkeit sind im Array integriert. Die Lösung eignet sich laut Hersteller auch für grosse Unternehmen, die eine kostengünstige und zuverlässige Speicherlösung im Rechenzentrum und für den Einsatz in Filialen suchen.

Das Speicher-Array verfügt in der maximalen Ausbaustufe über eine Kapazität von 36 TByte. MSA2000 besitztt in der Version MSA2000fc einen 4-Gbit-Fibre Channel (FC)-Anschluss und in der Version MSA2000i einen 1-Gbit-iSCSI-Anschluss.

Mit seinem neuen Angebot eines externen Speichersystems im Einstiegsbereich adressiert HP einen Markt, der laut IDC 2006 ein Gesamtvolumen von 2,8 Milliarden US-Dollar erreichte.

Preis: rund 3400 Euro

Die HP StorageWorks 2000 Modular Smart Arrays sind ab März zu einem Preis ab 3.395 Euro verfügbar. Unternehmen koennen die Arrays sowohl in physischen als auch in virtuellen Server-Umgebungen einfach einsetzen und erhalten so eine stabile, automatisierte Infrastruktur.

Das neue Speichersystem bietet Platz fuer insgesamt 48 Speicherplatten und ermöglicht es mittelständischen Betrieben, Serial Attached SCSI (SAS)- und/oder SATA-II-Laufwerke beliebig zusammenzustellen.

Fuer eine maximale Verfügbarkeit sorgen zum Beispiel redundante Netzteile. Um das Risiko eines Geschäftsausfalles weiter zu reduzieren, steht für die MSA2000 optional Software für Snap- und Clone-Funktionen bereit. Dabei ermöglicht die Datenduplizierung schnelle Backup- und Recovery-Operationen. Zur effizienten Datensicherung trägt ausserdem ein nicht-flüchtiger Cache bei.

Beide Modelle eignen sich für das Zusammenspiel mit HP BladeSystem. Dabei ermöglicht es eine integrierte Management-Konsole, das Speichersystem aufzusetzen und zu konfigurieren, ohne zusätzliche Hard- und Software.

Mit den ersten Modellen der neuen MSA2000-Produktfamilie werden einige Merkmale für ein breites Anwendungsgebiet bereitgestellt. Dazu zählt ein breites Angebot an RAID-Level-Support (RAID 0,1,3,5,6, 10,50), Support für bis zu 256 LUNs mit 16 TByte Kapazität und Controller-basierte Snap und Clone-Funktionen.

HP will diese Produktfamilie Zug um Zug um weiteren Modelle komplettieren.




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