Bestehende Investitionen schützen

Speichervirtualisierung ist keine Nischenanwendung mehr

29. Februar 2008, 12:01 Uhr | Werner Veith

In einer Umfrage von ONStor zu Virtualisierung auf der VMworld in Cannes zeigt sich, dass Unternehmen sehen, dass sie in Storage investieren müssten. 45 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie bei ihren Lösungen nicht für kommende Aufgaben gerüstet seien.

Roland Voelskow, Vice-President Continentel-Europe bei Onstor, ist auf der Veranstaltung aufgefallen, dass »der Schutz bereits getätigter Investitionen ein ebenso wichtiger Aspekt ist.« Die Möglichkeit vorhandene Systeme mit Lösungen für Speichervirtualisierung zu kombinieren, komme daher für viele Unternehmen wie gerufen.

68 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass Speichervirtualisierung die Verfügbarkeit ihres Storage-Systems verbessere. Etwas mehr als die Hälfte der Interviewten (55 Prozent) sagt, dass sie ihre derzeitige Storage-Lösung für kommende Aufgaben ausreichend ausbauen könnten. Damit lässt die Umfrage den Umkehrschluss zu, dass 45 Prozent schätzen, dass sie hier mittel- und langfristig etwas tun müssen.

Flexibilität und Herstellerunabhängigkeit bei der Speicherintegration nennen 78 Prozent in der Befragung als Entscheidungskriterium für die Wahl einer Lösung.

Als weiteren Vorteil einer Virtualisierung sehen 79 Prozent der Beteiligten, dass diese die Ausfallsicherheit ihrer Prozesse verbessern könnten. Allerdings haben 61 Prozent der Befragten bisher keinen Kostenvergleich zwischen ihrer bestehen Lösung und einem NAS-System (Network-Attached-Storage) durchgeführt. Dies bedeutet aber, dass 40 Prozent derjenigen, die einen Nutzen sehen, diese Thematik noch nicht konkret angegangen sind.


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