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Storage-es-was-es-wolle-Haltung

2. Dezember 2022, 11:42 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Daten-Ballast erkennen und abwerfen

6 Vorteile, wenn Unternehmen Daten-Ballast erkennen und abwerfen

1. Reduzierung des Datenbestands: Auf internen und externen Speichersystemen horten Unternehmen Terabyte an Daten. Viele davon sind überflüssig. Durch die Analyse und Bereinigung von Dark Data, also vor allem unstrukturierten ROT-Daten (redundant, obsolet, trivial), können der Speicherbedarf und der Ressourcen-Verbrauch massiv gesenkt werden.

2. Eliminierung von Risikofaktoren: In unstrukturierten Daten lauern unbekannte Risiken als tickende Zeitbombe. In diesem Datensumpf können beispielsweise Passwörter, Zugangsdaten oder sensible, geschäftskritische Informationen versteckt sein. Dieses Gefahrenpotenzial entfällt, wenn die Daten als überflüssig, beziehungsweise kritisch identifiziert und anschließend entweder gesichert oder gelöscht wurden.

3. Reduzierung der Storage-Kosten: Gelöschte Daten brauchen keinen Speicher mehr. Eine Datenbereinigung senkt den Speicherplatzbedarf und damit sowohl die Hard- und Software-Kosten als auch den Platzbedarf, beispielsweise für Backup und Archivierung. Unternehmen sparen so Kosten im sechsstelligen Bereich ein. Die kostspielige Überdimensionierung von Ressourcen (Provisioning) wird damit überflüssig.

4. Erfüllung von Compliance- und Security-Vorgaben: Durch die Eliminierung von Risikofaktoren wird auch die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben und Datenschutzgesetzen einfacher, wie etwa der DSGVO oder dem IT-Sicherheitsgesetz. Dazu kommt die höhere Datentransparenz, die das Sicherheits-Handling erleichtert.

5. Reduzierung des Carbon Footprints: Je mehr Dark Data nach der Bestandsaufnahme, Analyse und Bereinigung gelöscht werden kann, desto weniger Ressourcen müssen für die Datenhaltung bereitgestellt werden. Damit können Unternehmen die Umweltbelastung reduzieren und eine konkret nachweisbare Maßnahme in ESG-Reportings dokumentieren.

6. Minimierung des Administrations-Aufwands: Die Bereinigung der Datenbestände kann von geschulten Mitarbeitern der Fachabteilungen übernommen werden. Das entlastet die IT-Abteilung. Sind die Daten erst einmal konsolidiert und reduziert, dann entfällt ein weiterer Teil der Kosten für die interne Administration. Dadurch freiwerdende IT-Experten können so für andere, wertschöpfende Aktivitäten eingesetzt werden.

Quelle: Aparavi

 

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