Unternehmen aus USA und Europa nehmen teil

Storage-Umfrage von F5: Virtualisierung auf dem Vormarsch

24. April 2008, 16:35 Uhr | Werner Veith

Nach einer Studie von F5 Networks ist der Wunsch nach heterogenen Massenspeicher-Infrastrukturen Treiber für deren virtuelle Zusammenführung. 80 Prozent der Interviewten haben dies ein Grund für den Einsatz solcher Systeme angegeben.

In der Umfrage von F5 Networks nennen weitere 70 Prozent auf Dateien basierende Storage-Lösungen als Anlass für Speicher-Virtualisierung. An der Untersuchung haben 324 mittelständische und große Unternehmen in Europa und den USA teilgenommen. Davon kamen 211 Betriebe aus den Vereinigten Staaten, 68 aus Großbritannien, 16 aus Deutschland und der Rest aus dem übrigen Europa.

Weniger Fehler in den Storage-Systemen ergibt sich als weiteres Motiv für den Einsatz von Virtualisierung. Denn lediglich 53 Prozent der Unternehmen in den USA und 49 Prozent in Europa schätzten ihre Diseaster-Recovery-Pläne als gut oder sehr gut ein.

Bei der Realisierung von Virtualisierungsprojekten sind die Unternehmen erfolgreich: 93 Prozent in Europa und 86 Prozent in den USA haben wenigstens ein Hauptziel erreicht.

Beim Einsatz entsprechender Systeme liegt Europa mit 37 Prozent vor den USA mit 21 Prozent. Diese Zahlen werden sich in nächster Zeit deutlich verändern. Immerhin planen 24 Prozent in Europa und 26 Prozent in den USA eine Implementierung.

Bei 28 Prozent der befragten Firmen hatte das Rechenzentrum (RZ) eine Speicherkapazität von mindestem einem Petabyte. Im Mittel lag diese zwischen 51 und 100 Terabyte pro RZ.


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