Extreme mit AP3000 und erweiterter Universal-Plattform

Stromsparender Wi-Fi 6E AP und schnellere Switches

24. Mai 2023, 12:30 Uhr | Wilhelm Greiner
Extreme Networks hat mit dem AP3000 einen kompakten, sehr energieeffizienten Wi-Fi 6E-Access-Point vorgestellt.
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Extreme Networks hat mit dem AP3000 einen kompakten, sehr energieeffizienten Wi-Fi 6E-Access-Point (AP) vorgestellt. Ebenfalls neu sind die Universal-Platform-Switches 7520 und 7720 für den Einsatz in Core- und Aggregationsumgebungen von Unternehmen sowie mit dem 8820 Switch ein Switch-Router, der für große Unternehmensnetze konzipiert ist. Extremes Universal Platforms erlauben es, das Betriebssystem auszuwählen und bei Bedarf zu wechseln.

Extreme will mit dem neuen AP3000 die WLAN-Leistung in Umgebungen mit hoher Dichte wie auch in extremen Umgebungen optimieren. Mit einer Leistungsaufnahme von nur 13,9 W sei er der Wi-Fi 6E AP mit dem niedrigsten Stromverbrauch auf dem Markt. Er ist in zwei Formfaktoren erhältlich und verfügt über 2x2:2 Dual-Antennen und die Option für externe Antennen mit erweitertem Temperaturbereich. Damit eigne er sich auch für Kühlhäuser und heiße Klimazonen oder Produktions- und Lagerhallen.
 
Mit den neuen 7520 und 7720 Universal Switches weitet Extreme seine flexible Universal Switching Platform auf den Netzwerk-Core aus. Die Core- und Aggregation-Switches unterstützen laut Hersteller Fabric Connect, ermöglichen automatisiertes Zero-Touch-Onboarding wie auch Auto-Sensing für Geräte von Extreme und Drittanbietern und verbessern die Netzwerksicherheit durch Hypersegmentierung. Konzipiert sind sie für anspruchsvolle Umgebungen in Behörden, im Gesundheitswesen, in der Fertigung und im Bildungswesen. Sie werden in verschiedenen Multi-Rate- und Multi-Gig-Formfaktoren erhältlich sein.

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Der 7720 dient dazu, Core-Switching-Anforderungen mit bis zu 32 100-GBit-Ports zu erfüllen.
Der 7720 dient dazu, Core-Switching-Anforderungen mit bis zu 32 100-GBit-Ports zu erfüllen.
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Der 7520 eigne sich für 1/10/25-GBit-Server und Top-of-Rack-Anwendungen in Rechenzentren und Verteilerschränken. Mit den beiden Modellen für 1/10-GBit-Kupfer und 1/10/25-GBit-Glasfaser könne man die Plattform wählen, die ihren spezifischen Anforderungen an Verkabelung und Datenrate am besten entspricht. Der 7720 ermögliche es, Core-Switching-Anforderungen mit bis zu 32 100-GBit-Ports zu erfüllen und konsolidiere bis zu acht Aggregations-/Core-Switch-Linien aus früheren Generationen in einer einzigen Produktfamilie.

Der 8820 wird laut Exteme-Angaben in 40x100GBit- oder 80x100GBit-Konfigurationen (QSFP28) erhältlich sein.
Der 8820 wird laut Exteme-Angaben in 40x100GBit- oder 80x100GBit-Konfigurationen (QSFP28) erhältlich sein.
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Der Extreme 8820 Switch wiederum erweitert die Universal Platforms auf Großunternehmen und Service-Provider. Er dient dem Einsatz im Rechenzentrum als Border-Leaf- oder Spine-Switch sowie zur Core-Aggregation. Mit nativer Fabric-Unterstützung, Schutz kritischer Services mit Trusted Delivery und der Möglichkeit, den Datenverkehr zu optimieren, ermögliche er es, die Kosten zu senken und zugleich die Netzwerkgeschwindigkeit zu erhöhen.
 
Der 8820 wird laut Exteme-Angaben in 40x100GBit- oder 80x100GBit-Konfigurationen (QSFP28) erhältlich sein, mit der Möglichkeit, auf 4x25/10GBit zu splitten. Dies, so der Hersteller, erlaubt Konfigurationen mit 80x40GBit, 144x25 GBit, 144x10GBit oder – mit dem 8820-40C – 40x40GBit, 72x25GBit oder 72x10GBit.


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