Dr. Frank Nobbe, Director Enterprise-Business bei Fast Lane: Die Virtualisierung habe vor allem einen Vorteil: »Die Fähigkeiten, die Daten über die Systeme mehrerer Storage-Hersteller hinweg endlich richtig zu managen, steigt gewaltig an. Damit lassen sich letztendlich wirklich Kosten sparen, denn der Administrationsaufwand sinkt nachweisbar.« Beim Anwender seien die Vorteile von Virtualisierung mittlerweile im Prinzip angekommen. »Wir merken ganz klar, dass das Thema in unseren Schulungen vermehrt nachgefragt wird. In einem Drei-Tages-Kurs zum Thema SAN nimmt die Virtualisierung bereits alleine einen halben Tag ein.«
Thomas Hatton, Channel-Consultant Global-Partner bei Hitachi Data Systems (HDS): »Reduzierung der Komplexität« sei ein ganz wichtiger Punkt, wenn sich ein Anwender für Virtualisierung entscheide. »Kein Kunde fängt mit seinem Rechenzentrum auf der grünen Wiese an. Jeder hat eine über die Jahre mehr oder weniger gewachsene heterogene Storage-Infrastruktur. Und diese Komplexität – verbunden mit Datenwachstumsraten von 50, 60 oder 100 Prozent pro Jahr – will verwaltet werden.« So ließen sich beispielsweise »Volumes im laufenden Betrieb zwischen den verschiedenen Storage-Systemen hin- und herzuschieben, ohne die Applikation runterfahren zu müssen. Das sind ganz klare Vorteile, die das Leben der Admins vereinfachen.«