Akquisitionsstrategie
Acronis kauft Security-Berater Cyberlynx
Cyber-Protection-Spezialist Acronis baut sein Portfolio durch gezielte Akquisitionen weiter aus. Der israelische Security-Berater Cyberlynx ist bereits der dritte Zukauf in diesem Jahr - und er soll nicht der letzte bleiben.
Acronis kauft mit Cyberlynx bereits das dritte Unternehmen in diesem Jahr (ICT CHANNEL berichtete). Das israelische Unternehmen ist auf Cyber-Security-Beratung spezialisiert und bietet seinen Kunden weltweit Sicherheitsaudits, Penetrationstests und proprietäre Schulungslösungen an. Die Einbindung dieser Fähigkeiten in das eigene Portfolio ist für Acronis ein weiterer Schritt hin zum Ziel, ein umfassendes Cyber-Protection-Angebot für Unternehmen auf der ganzen Welt zur Verfügung zu stellen.
Im Zuge der beschleunigten Wachstumsstrategie plant Acronis weitere Übernahmen, um seine bestehenden Angebote durch neue Technologien und Funktionen zu ergänzen.
Mit seinem jüngsten Zukauf stellt Acronis für die Community aus 50.000 IT-Vertriebspartnern neue Ebenen mit dynamischen Sicherheits- und Schulungsservices bereit. Konkret wird Acronis die Cyberlynx-Services in die »Acronis Security Services Suite« integrieren und damit seine vorhandenen Schulungen und Lösungen für Unternehmenssicherheit ergänzen. Cyberlynx verfügt über umfassende Kompetenzen bei Bedrohungssimulationen und Analysen. Damit kann Acronis nach eigenen Angaben Managed Service Provider und Managed Security Service Provider (MSSPs) besser beim Schutz ihrer Kunden unterstützen und als »letzte Verteidigungslinie« gegen die neuesten Bedrohungen fungieren.
»Durch die Einbindung von Cyberlynx in unser Portfolio unterstützt Acronis unsere Partner bei Sicherheitsbewertungen, sodass sie den Schutz ihrer Kunden verbessern können«, erklärte Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. »Mit unserem Sicherheitsteam und dem weltweiten Netzwerk von Cyber Protection Operation Centers unterstützen wir MSPs auf ihrem Weg zu MSSPs. Dazu bieten wir Schulungen zu Vorfallreaktion, Penetrationstests und forensischen Analysen an.«
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