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Kostenpflichtige Security-Updates für Windows 7 auch für KMUs

7. Oktober 2019, 9:30 Uhr | Daniel Dubsky
Notebook mit Windows 7
© Microsoft

Bisher waren die »Extended Security Updates« nur für Kunden mit Volumenlizenzen verfügbar, doch weil sich das Upgrade auf Windows 10 bei vielen Unternehmen verzögert, bietet Microsoft sie nun allen Unternehmenskunden an.

Am 14. Januar 2020 endet der Support für Windows 7, sodass es ab diesem Zeitpunkt keine Security-Updates für das Betriebssystem mehr gibt. Eine Ausnahme machte Microsoft in solchen Fällen bislang immer für große Kunden, die Volumenlizenzen nutzen. Sie konnten kostenpflichtige »Extended Security Updates« (ESU) beziehen und waren damit auch nach dem Auslaufen des Supports abgesichert. Dieses Angebot will Microsoft für Windows 7 ab Dezember allen Unternehmen machen.

Damit reagiert der Software-Konzern darauf, dass weiterhin viele Unternehmen noch immer Windows 7 nutzen – und ihnen langsam die Zeit beim Umstieg auf Windows 10 davonläuft. Einer Kaspersky/Untersuchung, der zufolge es 25 Dollar pro Gerät mit Windows 7 Enterprise und 50 Dollar pro Gerät mit Windows 7 Pro im ersten Jahr sind. In den folgenden Jahren verdoppeln sich die Preise jeweils.

Ab dem 1. Dezember sollen die ESU-Pakete über Microsoft-Partner aus dem CSP-Programm (Cloud Solution Provider) vertrieben werden.


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