Endpoint-Security

Smartline wird zu Devicelock

26. März 2008, 11:25 Uhr | Bernd Reder
Devicelock verhindert beispielsweise, dass unternehmenskritische Daten wie Kundenlisten auf USB-Sticks

Das Sicherheitsunternehmen Smartline nimmt den Namen ihres wichtigsten Produktes an. Künftig firmiert der Anbieter unter Devicelock.

Der Namenswechsel zu Devicelock unterstreiche die Entscheidung des Unternehmens, den Fokus auf die Entwicklung und Vermarktung der Sicherheitslösung »Devicelock Endpoint Security« zu legen, so Ashot Oganesyan, Gründer und Cheftechnologe von Devicelock.

Die Software von Devicelock steuert den Zugriff von Geräten, die über USB, Firewire oder Bluetooth auf Client-Systeme und Ressourcen im Netzwerk zugreifen. Mit der Lösung hat der Systemverwalter die Möglichkeit, Regeln für den Einsatz von mobilen Speichergeräten festzulegen. Das gilt übrigens auch für Uralt-Medien wie Disketten.

Der Administrator kann beispielsweise festsetzen, welche User wann Daten auf einem USB-Stick oder einer DVD ablegen dürfen. Für den Transfer einzelner Dateien lässt sich ein einmaliger Zugriffscode vergeben. Alle Aktionen, die ein Benutzer durchführt, werden mit protokolliert. Das ist wichtig, wenn ein Audit durchgeführt werden muss.

Integration in Active Directory

Die Rechte können mithilfe von Group Policies in einer Microsoft-Active-Directory-Domäne vergeben werden. Verwalten lassen sich die Regeln zentral von einer Managementkonsole aus.

Laut Devicelock kommt die Software auch Speichergeräten zurecht, deren Daten mithilfe von Truecrypt oder PGP verschlüsselt wurden.

Neben den 32- und 64-Bit-Versionen von Windows XP und Windows Vista unterstützt das Programm auch Windows Server 2003 und 2008. Auch mit den älteren Windows-Ausgaben NT und 2000 arbeitet das Programm zusammen. Für Windows 98 und die Millennium Edition steht eine separate Version bereit.


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