Supermicro statt Huawei-Server

Acondistec stellt sein Portfolio breiter auf

14. Februar 2022, 12:51 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

IT als Service ist gefragt

Auch das Cloud- und as-a-Service-Angebot wird weiter ausgebaut. Nicht nur durch die Corona-Herausforderungen, auch durch Lieferengpässe, Ausfälle und Cyberattacken wachse die Bereitschaft, IT als Service aus der Cloud zu beziehen, so König. Immer mehr Unternehmen wollen sich nicht dem Stress aussetzen, ihre Systeme selbst ständig verfügbar und sicher zu halten und lagern diese Aufgabe lieber an einen Dienstleister aus.

Der VAD hat mit „Acondistec Cloud Services“ bereits ein Standbein im Cloud-Geschäft und will demnächst auch Infrastructure-as-a-Service anbieten. Die Reseller müssen dann nicht selbst in eine IT-Infrastruktur investieren, sondern können die Services als Paket bei Acondistec beziehen und mit Marge an ihre Kunden weiterverkaufen.

Im laufenden Jahr rechnet König mit weiter steigender Nachfrage sowohl nach Hardware als auch nach Cloud-Angeboten. Aber auch die Lieferengpässe werden seiner Meinung nach noch anhalten. Die betreffen auch die Server und andere Produkte aus dem Portfolio von Acondistec. Er sieht neben steigenden Preisen noch eine andere Auswirkung: „Jetzt ist nicht mehr der Preis ausschlaggebend, sondern die Lieferfähigkeit. Das merken wir im Ver- und im Einkauf.“ Das eröffne aber auch neue Möglichkeiten. „Wenn ein Kunde was verlangt, was nicht lieferbar ist, ist er offen für Alternativen und braucht Beratung.“ Da könne ein Reseller bei einem Projekt punkten und auch Distributor Acondistec.


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