Server, Prozessoren, SAP-Lösungsgeschäft

DexxIT wagt sich in völlig neue Geschäftsbereiche

29. Oktober 2020, 17:00 Uhr | Michaela Wurm
Judith Öchsner, Vertriebsleiterin DexxIT
© Dexxit

DexxIT kann sich auch in diesen schwierigen Zeiten nicht beklagen. Produkte fürs Homeoffice und Homeschooling sind weiterhin heiß begehrt und ein neuer ­Geschäftsbereich boomt ganz besonders. Mit neuen Kooperationspartnern trauen sich die Würzburger jetzt sogar das Geschäft mit SAP-Lösungen zu.

Die einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben für einen großen Teil der IT-Branche bislang nur geringfügige negativen Auswirkungen. Im Gegenteil, im April und Mai lösten der Lockdown und der Run ins Homeoffice einen immensen Nachfrageschub nach PCs, Notebooks und allen Arten von Zubehör für das Arbeiten zu Hause aus. Davon profitierte auch DexxIT. Zur Jahresmitte habe sich die Nachfrage zwar leicht abgeschwächt, liege aber immer noch auf hohem Niveau, berichtet Vertriebsleiterin Judith Öchsner im Gespräch mit ICT CHANNEL. Monitore, Tastaturen und ähnliches seien nach wie vor sehr gefragt und sie rechne auch nicht mit einer raschen Änderung. Denn auch wenn die Lieferengpässe vom Jahresbeginn vorbei sind, quellen die Lager in der Distribution nach wie vor nicht über. »Wir werden noch nicht mit Ware überschwemmt«, so Öchsner.
Als Beispiel nennt sie etwa die angekündigten neuen Modelle der Spielekonsolen, die für das nahende Weihnachtsgeschäft schon sehnlichst erwartet werden. Überhaupt sei sogar der Bereich Unterhaltungselektronik bis jetzt erstaunlich gut gelaufen, so Öchsner. Auch wenn man sich etwa bei Fernsehern sogar noch mehr davon erhofft hatte, dass viele Deutsche gezwungenermaßen viel mehr Zeit zu Hause verbringen mussten. Das sei jedoch durch die starke Nachfrage der Systemhäuser ausgeglichen worden, die die TVs verstärkt bei Kunden in Lobbys, Konferenzräumen und Shops installieren.

Neue Geschäftsfelder
Auch die neu aufgebauten Produktbereiche haben sich bei DexxIT mehr als zufriedenstellend entwickelt, allen voran das zum Jahresbeginn gestartete CPU-Geschäft. Das läuft laut Öchsner sehr gut und ergänze das bereits seit Jahren erfolgreiche Geschäft mit Speicherkomponenten. Seit dem vergangenen Jahr vermarktet der Distributor zudem auch die Server des chinesischen Konzerns Inspur. Auch das habe sich gut entwickelt, so Öchsner. Anfang des Jahres seien viele Unternehmen zwar noch zurückhaltend gewesen. »Wir haben schon gemerkt, dass viele Firmen ihre Investitionen zunächst zurückgefahren haben.« Aber inzwischen seien mehrere Projekte erfolgreich abgeschlossen und einiges mehr noch in der Pipeline. Aber im Gegensatz etwa zu den Prozessoren, sei das ein langfristig angelegtes Geschäft. Auch viele übergreifende Projekte etwa zusammen mit den von DexxIT angebotenen Speichern entwickelten sich vielversprechend.

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