Ehemalige Toshiba-Marke

Dynabook sortiert sich neu

2. April 2020, 16:02 Uhr | Michaela Wurm
Hannes Schipany, Head of Sales DACH und Country Manager Austria bei der Dynabook Europe GmbH, hat jetzt auch übergangsweise die Position von Jörg Schmidt übernommen
© ICT CHANNEL

Nach turbulenten Jahren sieht sich Dynabook wieder stabil aufgestellt. Die zuvor geschrumpfte Händlerbasis hat sich konsolidiert. Mit erweitertem Portfolio, mehr Distributoren und einem neuen Partnerprogramm will der Hersteller 2020 durchstarten und auch wieder neue Reseller gewinnen.

Toshibas Notebookgeschäft, das seit einem Jahr unter dem Namen Dynabook firmiert, hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach der Übernahme durch Sharp und als Teil des Foxconn-Konzerns sieht sich der Hersteller mittlerweile wieder solide aufgestellt. »Wir sind auf gutem Weg, aber noch nicht am Ziel«, bringt es Hannes Schipany bei der Präsentation des neuen Lineups in München auf den Punkt. Denn einiges ist noch immer im Fluss, wie der aktuelle Führungswechsel zeigt. Jörg Schmidt, der als Head of Sales & Marketing DACH der Dynabook Europe GmbH zuletzt für das DACH-Geschäft verantwortlich war, hat das Unternehmen überraschend zum 29. Februar 2020 verlassen. Seine Aufgaben hat Schipany zum 1. März 2020 kommissarisch mit übernommen (CRN berichtete).

Schipany, bislang Head of Sales DACH und Country Manager Austria bei Dynabook, war im vergangenen Jahr viel unterwegs, um die Partner nach der Aufgabe des Toshiba-Brands bei der Stange zu halten und neu zu motivieren, den Weg mit dem einstigen Notebook-Pionier weiter zu gehen. Das war sicher nicht immer einfach. Abgesprungen seien tatsächlich gar nicht sehr viele Partner, erklärt Schipany auf Nachfrage von CRN. Vielmehr habe sich die Partnerzahl bereits über die letzten zwei Jahre ausgedünnt, weil der Hersteller sich zunehmend auf das Highend-Segment fokussiere. Heute habe Dynabook rund 400 regelmäßig kaufende Partner und natürlich noch einige mehr registrierte in seiner Vertriebsregion. Nach dem Verkauf und dem Namenswechsel habe er von so einigen langjährigen Partner natürlich auch kritische Töne zu hören bekommen. Mittlerweile habe er aber den Eindruck, Dynabook sei angekommen. »Jetzt haben wir das Geschäft wieder auf dem Stand, auf dem wir mit Toshiba vor drei bis vier Jahren waren«, so Schipany.

 

 

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