»Workplace as a Service«

Mobile Workplace – Chance und Herausforderung für den Channel

21. Januar 2020, 10:57 Uhr | Michaela Wurm
© Vasyl | AdobeStock

Der digitale ­Arbeitsplatz von heute ist individualisiert, flexibel und vor allem mobil. Dadurch verändern sich nicht nur die Anforderungen an die PC-Clients. Auch neue Beschaffungs- und Nutzungsmodelle sind auf dem Vormarsch. Für den Channel bringt das neue Herausforderungen – aber auch Chancen.

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und hat längst alle Branchen und Geschäftsprozesse erfasst. Das gilt vor allem für das klassische Büroumfeld. Hier spielen der eigene Schreibtisch, starre Arbeitszeiten und Anwesenheit im Büro längst nicht mehr die entscheidende Rolle. Moderne Teams arbeiten zeitlich und örtlich flexibel. Oft sind sie auf mehrere Länder oder gar Kontinente und verschiedene Zeitzonen verteilt. Das gilt noch mehr für die Kommunikation mit Kunden, Partnern und Lieferanten. Damit diese reibungslos funktioniert, sind eine moderne IT, Flexibilität und mobiles Arbeiten unerlässlich.

Das sind auch die Voraussetzungen, um in Zukunft die dringend benötigten Fachkräfte für ein Unternehmen zu interessieren. Im »war for talents« gewinnen die Arbeitgeber, die attraktive Arbeitsplätze und -bedingungen anbieten können. Und dabei steht nicht die Bezahlung an erster Stelle, wie aktuelle Studien zeigen. Das wichtigste Kriterium sind einer IDG-Studie von 2018 zufolge flexible Arbeitszeiten und eine gute Work-Life-Ballance. Auf Platz zwei folgt eine exzellente IT-Ausstattung mit mobilen Endgeräten und schneller Netzanbindung. An dritter Stelle steht ortsunabhängiges Arbeiten und weniger Präsenzpflicht im Büro.

In vielen Firmen in Deutschland sieht die Realität aber tatsächlich noch anders aus. Das zeigt der »D21-Digital-Index 2018/2019«. Danach hinkt ein Großteil der deutschen Unternehmen der technischen Entwicklung und dem Trend zur Mobilität hinterher. In einem tatsächlichen Digital-Workplace-Umfeld können nur wenige Mitarbeiter arbeiten. Lediglich 16 Prozent der Befragten nutzen Telearbeit, Home-Office oder mobile Arbeit. Der Wert bleibt den Autoren zufolge unverändert niedrig im Vergleich zum Vorjahr. Bei den reinen Büroarbeitern sei der Anteil mit rund einem Drittel etwas höher, aber auch hier gebe es keinen Fortschritt.

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  1. Mobile Workplace – Chance und Herausforderung für den Channel
  2. Die Mitarbeiter mitnehmen
  3. Die Ausstattung muss stimmen
  4. Workplace-as-a-Service

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