Steigende Nachfrage nach digitalem Satellitenfernsehen

Rekordumsätze mit Sat-Receivern

20. Oktober 2009, 9:20 Uhr | Joachim Gartz
Von Januar bis August 2009 wurden mehr als zwei Millionen digitale Receiver verkauft. Rund 70 Prozent davon entfallen auf den Empfangsweg Satellit.

Der CE-Handel kann sich über Rekordergebnisse beim Umsatz mit Sat-Receivern freuen. Dies belegen die aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung GfK.

In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind der GfK zufolge rund 1,5 Millionen digitale Satelliten-Receiver über die deutschen Ladentische gegangen. Dies entspricht einem Umsatzvolumen von rund 167 Millionen Euro. Das Geschäft mit Sat-Receivern verbucht damit ein Plus von 7,5 Prozent bei den abgesetzten Stückzahlen bzw. einem Mehrumsatz von fast 20 Prozent bei digitalen Satelliten-Empfangsgeräten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden von Januar bis August 2009 mehr als 2 Millionen digitale Receiver im Handel verkauft, etwa 70 Prozent entfallen dabei auf den Empfangsweg Satellit, acht Prozent auf Kabel und 22 Prozent auf die digitale Antenne.

»Die GfK-Zahlen weisen rekordverdächtige Umsätze für den Handel mit Satellitenempfangsgeräten aus und beweisen, dass wir mit unserer Digitalisierungskampagne erfolgreich am Markt unterwegs sind. Gerade jetzt setzen sich immer mehr Menschen mit dem Thema digitales Fernsehen auseinander. Die Vorzüge des digitalen TV-Empfangs via Satellit liegen für die Endverbraucher auf der Hand - und zwar nicht nur im Hinblick auf die Programmvielfalt, die Übertragungsqualität und die Zukunftsfähigkeit, sondern auch auf die Preisersparnis gegenüber anderen Infrastrukturen«, so Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer bei Astra Deutschland.


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