Ende Januar 1992 war die Geburtsstunde des IT-Dienstleisters Cancom. Es heißt, die Gründer Klaus Weinmann sowie Stefan und Raymond Kober wollten damals neben dem Studium ein bisschen was dazuverdienen. Die Rechnung dürfte aufgegangen sein.
Cancom zählt heutzutage zu den größten Systemhäusern und Managed Services Providern im DACH-Raum. Begonnen hat dieser Weg mit der Gründung 1992 und dem Vertrieb von Hard- und Software als einer der ersten autorisierten Partner von Apple in Deutschland. Hinzu kamen IT-Lösungen und -Beratung, Systemintegration und schließlich der komplette Betrieb von IT-Umgebungen. Damals habe man „die Entwicklungen auf dem IT-Markt richtig antizipiert und gewusst, was unsere Kunden brauchen“, kommentiert Klaus Weinmann, Cancom-Gründer und CEO der Investmentgesellschaft Primepluse die Genese der Unternehmens.
Auch für die nächsten Jahren verfolgt die heutige Mannschaft von Cancom ambitionierte Ziele: Bis 2025 wolle man Nummer 1 als Hybrid IT Service Provider im DACH-Raum werden. Daher setzt Cancom in den nächsten Jahren auf die Adressierung von Daten- und Business-Lösungen sowie standardisierte Everything-as-a-Service-Pakete. Auch den Branchenfokus, wie im Public- oder Healthcare-Sektor, wolle man verstärken. Know-how in relevanten Zukunftstechnologien solle durch strategische Zukäufe ausgebaut werden. „Wir schauen sehr optimistisch nach vorne. Gemeinsam werden wir weiterhin die Digitalisierungsthemen unserer Kunden vorantreiben“, so Rudolf Hotter, CEO von Cancom.
Beim Thema Feiern muss das Unternehmen allerdings pandemiebedingt auf die Bremse treten. Das Geburtstagsfest wurde in den Sommer vertagt. „Bei Cancom wurde schon immer gerne gefeiert. Wir werden einen passenden Zeitpunkt finden, da bin ich mir sehr sicher“, so Rudolf Hotter.