Adobe und Microsoft sind sich einig: Der Konflikt zwischen den Unternehmen auf Grund der – angeblich – miteinander konkurrierenden Formate PDF und XPS (»XML Paper Specification«) sei von den Medien aufgebauscht worden.
In zwei Teilen beleuchtet Network Computing das Thema mit Statements verschiedener Hersteller. Im zweiten Abschnitt folgen die Statements von Compart, Luratech, TDS und Xerox. Außerdem bringen Adobe, Compart, Luratech, Microsoft, NSI Europe und TDS ihr Verhältnis zu PDF beziehungsweise XPS noch mal in ein bis zwei Sätzen auf den Punkt. Im ersten Teil lesen Sie die Beiträge von Adobe, Kyocera, Microsoft und NSI.
Während in der Disziplin »Archivierung« PDF/A auf Platz Eins der Auswahlliste steht, drängeln sich bei der Disziplin »Output« eine ganze Reihe von Formaten auf den vorderen Plätzen. Laut Werner Broermann, Marketingleiter bei Compart, kann hier XPS ab Vista beim Druck in Windows-Anwendungen seine Stärken voll ausspielen.
»Die Motivation von Microsoft XPS zu entwickeln war, die Druckverarbeitung aus Windows-Anwendungen zu verbessern. Die bisherigen Microsoft-Metafile-Formate und das Graphics-Device-Interface (GDI) als Schnittstelle zur Druckausgabe waren hier längst nicht mehr zeitgemäß «, so Broermann. XPS bilde die entsprechende Grundlage und mache qualitativ einen erheblichen Unterschied zu den vorherigen Technologien aus.