Malen mit dem Finger

Video-Konferenzen für Touch-Screens

1. Juni 2010, 11:02 Uhr | Werner Veith
Die »VidyoDesktop Executive« lässt sich per Touchscreen bedienen.

Für ihre Video-Konferenz-Lösung bringt Vidyo die »VidyoDesktop«-Software auf Touchscreen-Rechner. Über Application-Sharing lässt sich gemeinsam mit dem Finger in Zeichenprogrammen wie MS-Paint malen.

Mit dem iPad kommen Touch-Screen-Computer wieder ins Blickfeld der Anwender. Angesichts dessen stellt Vidyo den Desktop-Client »VidyoDesktop« als »VidyoDesktop Executive« als Touchscreen-Software bereit. Die Lösung läuft auf Windows- und Mac-Rechnern. Damit geben Anwender über den Touchscreen Text ein, starten mit einem Fingerdruck eine Konferenz oder zeichnen mit dem Finger auf dem Bildschirm. Über die Desktop-Sharing-Funktion können Nutzer so über ein Malprogramm wie MS-Paint gemeinsam Skizzen zeichnen.

Die Verwaltung des Vidyodesktops erfolgt über das »VidyoPortal 2.0«. Dieses hat der Hersteller ebenfalls für die Touchscreen-Bedienung angepasst. So lässt sich auch per Finger eine Video-Konferenz mit mehreren Teilnehmern starten. Für Konferenz-Räume gibt es »VidyoRoom«.

Für Video-Konferenzen stellt Vidyo verschiedenen Komponenten zur Verfügung. Über den »VidyoRouter« lassen Anwender über das Internet in die Konferenz einbinden. Der »VidyoProxy« verschlüsselt dabei die Übertragung. Über das »VidyoGateway« bindet der Administrator Systeme anderer Hersteller ein. Dazu beherrscht das Gerät Video-Konferenzen mit H.264 and H.263, sowie die Audio-Codecs G.711 und G.722 sowie die Signalisierungs-Protokolle SIP und H.323.


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