OpenTalk goes Open Source

Videokonferenzplattform mit Fokus auf Sicherheit legt Code offen

14. Februar 2023, 8:00 Uhr | Anna Molder
© OpenTalk

OpenTalk, deutscher Anbieter für sichere Videokonferenzen, veröffentlichte den Code seiner gleichnamigen Kommunikationsplattform unter der Open-Source-Lizenz „EUPL“ (European Public License) auf OpenCoDE.de. OpenTalk sei von Grund auf neu konzipiert und erfülle hohe Sicherheitsansprüche für vertrauliche Kommunikation. Die Plattform soll damit für den Einsatz in Politik und Verwaltung, Universitäten und Schulen geeignet sein.

Die Veröffentlichung des Codes bezeuge die Transparenz des Herstellers und biete auch Privatpersonen und Unternehmen die Möglichkeit, OpenTalk in der Community-Version selbst und kostenlos zu installieren. Neben einem anspruchsvollen Sicherheitskonzept und einer hohen Skalierbarkeit bringt OpenTalk laut dem Anbieter eine neue Funktionsvielfalt mit, die die Moderatoren von Videokonferenzen in ihrer täglichen Arbeit unterstützen sollen. Dabei seien alle grundlegenden Funktionen schon in der Community-Version kostenfrei enthalten. Anspruchsvolle Funktionen wie die revisionssichere Abstimmung, eine Automoderation großer Gruppen oder die automatisierte Installation auf sogenannten Kubernetes-Clustern sind der Enterprise-Version vorbehalten, so die weiteren Angaben.

In vielen Bereichen, von Unternehmen bis hin zu Behörden und Schulen, gehören stundenlange Videokonferenzen zum Alltag. OpenTalk will an dieser Stelle mit einer von Grund auf neu aufgesetzten IT-Sicherheitsarchitektur und innovativen Funktionen neue Maßstäbe setzen. So biete man mit modernen Authentifizierungs- und Sicherungsmechanismen sowie einer automatischen Verschlüsselung ein hohes Maß an Sicherheit.

Im Bereich Videokonferenzen bietet OpenTalk neben einer Reihe von State-of-the-Art-Features auch weitere Funktionen, die die Kommunikation und Zusammenarbeit vereinfachen sollen. Diese reichen von smarten Moderations-Tools über verschiedene Arten von Abstimmungsfunktionen, speziellen Breakout-Räumen oder Subraum-Meetings bis hin zu Gamification-Funktionen, um Meetings für Teilnehmende abwechslungsreicher zu gestalten.


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